114 Vereine hatten 410 Masters für die diesjährigen Norddeutschen Mastersmeisterschaften in der Elbe-Schwimmhalle Magdeburg gemeldet.
1479 Einzel und 120 Staffelmeldungen waren abgegeben worden.
Helmut Butzmann von Union 1861 Schönebeck startete in der Altersklasse 85 und war damit der älteste Teilnehmer .
Annemarie Lüdicke vom TV Gut Heil Zerbst- sie startete in der Altersklasse 80 – verbuchte neben ihren sieben ersten Plätzen auch drei neue Deutsche Masters Altersrekorde. Über 100 m Brust schlug sie in 2:01,76 an, bei 50 m Schmetterling blieben die Uhren bei 0:57,85 stehen und über 200 m Rücken beendete sie das Rennen in 4:07,94.
Masters Altersklassenrekord Nummer 4 ging auf das Konto von Sascha Janitzki vom MTV Goslar. In der Altersklasse 40 liegt die neue Marke über 100 m Brust jetzt bei 1:08,64.
Robert Weißhuhn von der SG Berliner Wasserratten scheffelte die meisten Goldmedaillen – sieben an der Zahl.
Mit je sechsmal Gold im Gepäck ging es für Peter Schmidt von der SG Schöneberg Berlin, Christel Schulz von de SG Einheit Rathenow, Gunnar Splittgerber von der BSC Robben, Lenka Noitz von der SG Schöneberg Berlin, Cornelia Ennen vom Wilhelmshavener SSV und Kay Hempel vom Flensburger Schwimmklub v. 1930.
Fünfmal schnupperten Klaus Beckmann von der TSG Westerstede, Cornelia Neubert von der SSG Hannover, Erk Heinßen vom Stader Schwimmverein, Christopher Streek von der SGS Verden/Dörverden und Janne Sassenberg vom SV Georgsmarienhütte Höhenluft bei der Siegerehrung.
Über je vier Goldmedaillen freuten sich Ingeborg Schmidt vom TSV Schleswig, Anke Klatt vom Hamburger SC, Dirk-Thomas Kollatsch vom SC Magdeburg, Cornelia Moritz von Wasserfreunde Spandau 04, Martina Homeyer von der SG Wiste, Sina Lang von BSC Robben, Felicitas Hornschuh vom Flensburger Schwimmklub v. 1930, Carola Ruwoldt vom Schwimmverein Merseburg, Marcel Hieronimus vom BSV Medizin Marzahn, Torben Plucas von der SG Bad Schwartau , Linda Neumann vom Zehlendorfer TSV v. 1888 und Hannah Sauer vom ATS Cuxhaven.
Bei den Staffeln hatten die SG Neukölln Berlin und der SC Magdeburg jeweils 8mal die Nase vorn und 6mal waren die Staffeln des SV Wfr. Völlen-Papenburg.
Die Namen der Teilnehmer und Staffeln, die drei, zwei oder einen Titel gewonnen haben würde den Rahmen der Berichterstattung sprengen.