Norddeutsche Meisterschaften 2018 in Hannover

Aktive, Trainer, Betreuer und Zuschauer erlebten eine dreitägige, hervorragend organisierte und durchgeführte, Veranstaltung im Stadionbad in Hannover – ausgerichtet von den Wasserfreunden von 1898 Hannover e.V. in Kooperation mit der SGS Hannover.

Die Protokollführung durch das Orgateam mit Kalle Windt von W98 Hannover und Hermann Rottmann von der SGS Hannover war nicht zu toppen – der letzte Schwimmer hatte gerade angeschlagen, da lag auch schon der Ergebnisbogen auf dem Tisch für die anschließende Siegerehrung.

137 Vereine hatten 2524 Einzel- und 117 Staffelmeldungen abgegeben – 815 Aktive waren am Start.

Vormittags wurde um die Platzierungen in den Altersklassen und um die Qualifikation für die Finalläufe der acht Zeitschnellsten am Nachmittag geschwommen.

Bei den Finalläufen erschwammen die Berliner Vereine die meisten Goldmedaillen – für die SG Neukölln Berlin gab es fünfmal Gold, jeweils vier Goldmedaillen gingen an den Berliner TSC und die Wasserfreunde Spandau 04. In der Jahrgangswertung erreichten die Wasserfreunde Spandau 04 mit 21 x Gold das beste Ergebnis, gefolgt von der Berliner TCS mit 14 Goldmedaillen.

Gleich dreimal konnte Ole Braunschweig von der SG Neukölln Berlin eine Goldmedaille in Empfang nehmen. Er siegte über 50 m, 100 m und 200 m Rücken.

Jeweils zweimal standen Timo Zwiesigk vom Berliner TSC (50 m und 100 m Schmetterling), Eileen Diener vom Potsdamer SV(100 m und 200 m Rücken) und Anna Dietterle von den Wasserfreunden Spandau 04 (100 m Freistil und 100 m Schmetterling) ganz oben auf dem Treppchen.

Einmal waren Lea Boy vom Swim-Team Stadtwerke Elmshorn(400 m Freistil), Olivia Wrobel von der SG Neukölln Berlin(50 m Schmetterling), Eileen Schulze vom TV Jahn Wolfsburg(100 m Brust), Jenny Lahl vom Berliner TSC(50 m Rücken), Emily Charlotte Feldvoss vom SC Magdeburg(200 m Schmetterling), Chiara Klein vom Schwimm-Team Potsdam( 200 m Lagen), Malin Grosse von der SGS Hannover(200 m Brust), Nicole Heidemann vom TV Meppen(50 m Brust), Angelina Köhler von Hannover 96(50 m Freistil), Yara Sophie Hierath vom SC Magdeburg(200 m Freistil), Ruben Reck von W98 Hannover(200 m Brust), Erik Steinhagen von der SG Neukölln Berlin(50 m Brust), Phillip Brandt von W98 Hannover(100 m Brust), Benjamin Röhrig vom SV Wiking Kiel(200 m Lagen), Alexander Litke vom Berliner TSC(50 m Freistil), Patrick Heller von den Wasserfreunden Spandau 04(200 m Schmetterling), Maximilian Oswald – ebenfalls von den Wasserfreunden Spandau 04(100 m Freistil), Sven Schwarz von W98 Hannover(400 m Freistil) und Marius Zobel vom SC Magdeburg(200 m Freistil) erfolgreich.

Bei den Staffelwettbewerben hatte die SG Neukölln Berlin dreimal die Nase vorn, gefolgt vom Berliner TSC mit zwei ersten Plätzen.

Sechs erste Plätze gingen in der Jahrgangswertung auf das Konto von Maya Tobehn vom Berliner TSC. Zu fünf ersten Plätzen schwammen Chiara Klein vom Schwimm-Team Potsdam, Benjamin Röhrig vom SV Wiking Kiel und und Fjodor Lundgren von der SG Neukölln Berlin. Viermal waren Lucy Böhmke von der SG Berliner Wasserratten, Eileeen Schulze vom TV Jahn Wolfsburg, Lea Boy vom Swim-Team Stadtwerke Elmshorn, Jasmin Kroll von den Wasserfreunden Spandau 04, David Erbes vom AMTV-FTV Hamburg und Fynn Kunze vom TWG 1861 Göttingen erfolgreich.

Im Rahmen der Veranstaltung hatte W98 Hannover einen Rekordversuch über 4×50 m Brust der Männer auf der 50 m Bahn angemeldet. Bei 1:54,32 blieben die Uhren stehen – der Rekordversuch war gelungen.  

 

Unter „Galerie“ gibt es viele viele Fotos von dieser Veranstaltung